“Die Workshopreihe “Functional Translatology in Regional Contexts” geht in die neue Runde. Das Fachgebiet Ungarische Literatur und Kultur an der Humboldt-Universität arbeitet im Rahmen des CENTRAL-Netzwerks seit Jahren mit den hungarologisch ausgerichteten Instituten der Universitäten ELTE Budapest, Wien, Warschau und Prag zusammen. Die geimensame Workshopreihe Functional Translatology in Regional Contexts läuft seit 2021, heuer im Herbst und im Früjahr 2024 soll diese fortgesetzt werden.
Das CENTRAL-Projekt wurde wieder genehmigt, die Beteiligten freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit HungarologInnen von der Humboldt-Universität zu Berlin, der ELTE Budapest sowie den Universitäten Warschau und Prag. Gleichzeitig warten die Organisatoren auf Anmeldungen von Hungarologie-Studierenden, die sich für Übersetzung interessieren und an den Workshops in Wien (November 2023) und Warschau (März 2024) gerne teilnehmen würden (E-Mail an marta.csire@univie.ac.at). “Die Workshopreihe “Functional Translatology in Regional Contexts” geht in die neue Runde!
Das Fachgebiet Ungarische Literatur und Kultur an der Humboldt-Universität arbeitet im Rahmen des CENTRAL-Netzwerks seit Jahren mit den hungarologisch ausgerichteten Instituten der Universitäten ELTE Budapest, Wien, Warschau und Prag zusammen. Die geimensame Workshopreihe Functional Translatology in Regional Contexts läuft seit 2021. In den ersten zwei Workshops haben Studierende und Lehrende aus den fünf Partnerländern vor allem anhand von selber angefertigten sowie bei Literaturverlagen erschienenen (deutschen, tschechischen, polnischen und englischen) Übersetzungen ungarischer Essays und Romane gearbeitet. Gemeinsam haben sie untersucht, welche sprachlichen und pragmatischen translatologischen Entscheidungen die unterschiedlichen Übersetzer:innen gewählt haben und inwieweit die Methode des Übersetzungsvergleichs für die funktional-vergleichende Analysen von so unterschiedlichen Sprachen herangezogen werden kann.
Vor kurzem kam die Nachricht: Der neue Förderantrag des Netzwerks wird ebenfalls von CENTRAL gefördert, so dass im Studienjahr 2023-24 sogar zwei weitere Workshops durchgeführt werden können! Im November geht es nach Wien und im März nach Warschau. Thema und Methoden stehen seit dem letzten Treffen fest: Die Teilnehmer:innen nehmen sich diesmal einen bekannten ungarischen Film vor, tauchen in die Welt des audiovisuellen Übersetzens ein und wollen dabei an der eigenen Haut erleben, welche Entscheidungen ihnen beim Übersetzen aus dem Ungarischen abverlangt werden. Als Ergebnis soll ein Reader mit übersetzerischen Transferoperationen entstehen, der übrigens auch die Ergebnisse der früheren Workshops enthalten wird.”
Quelle: Central European Network